Fort- und Weiterbildungsprogramm

Zentrales Aufnahme- und Belegungsmanagement

Zentrales Belegungsmanagement - Zentrale Patientenaufnahme - Zentrale Notaufnahme - Aufnahme - und Vorbereitungseinheit

Die aktuelle Situation im Gesundheitswesen braucht innovative Abläufe und wirtschaftliche Prozesse.

Viele Kliniken setzen auf High Tech Medizin und modernste klinische Ausstattung. Im Gegenzug sind die internen Ablaufprozesse häufig traditionell organisiert und werden von den klinischen Fachabteilungen bestimmt. Das Krankenhaus der Zukunft kann nicht mehr abteilungsorientiert gesteuert werden, sondern muss prozessorientiert arbeiten, indem der Kernprozess des Patienten der Taktgeber für die Patientendurchlaufsteuerung ist.

Mit der Ausgangsfrage, ob die heutigen Ablaufprozesse noch zukunftsfähig sind, hat sich der Referent mit seinem ehemaligen Krankenhaus vor mehreren Jahren auf den Weg gemacht und den Gesamtprozess von der Aufnahme bis zur Entlassung neu definiert und patientenorientiert ausgerichtet.

Praxisorientierte Lösungsansätze, wie das Zentrale Aufnahme- und Belegungsmanagement mit den vier Bausteinen Zentrales Belegungsmanagement (ZBM), Zentrale Patientenaufnahme (ZPA) mit Indikationssprechstunden und medizinischer Aufnahme, Zentrale Notaufnahme (ZN) und der Aufnahme- und Vorbereitungseinheit (AVE) sind entstanden. Diese Konzepte haben sich über Jahre hinweg bewährt und werden heute von vielen Kliniken in Deutschland und Österreich als erfolgreiche Prozessbausteine zur optimalen Patientensteuerung gesehen und realisiert.

Michael Frank begleitete bis heute über 100 Krankenhäuser bei der Implementierung der einzelnen Bausteine in den Klinikalltag. Ebenso bei Sanierungs- und Neubauprojekten. Der Referent wird die Konzepte vorstellen und über seine persönlichen Erfahrungen berichten.

Georg Schlamminger verfügt über eine fundierte, langjährige Fachexpertise im Bereich des Zentralen Aufnahme- und Belegungsmanagements und vermittelt Lösungsansätze aus der Praxis für die Praxis.

Ihr Nutzen: Zielsetzung des Seminars ist es, den Teilnehmern praxiserprobte Konzepte für ein Zentrales Aufnahme- und Belegungsmanagement im Krankenhaus aufzuzeigen.

Darüber hinaus wird den Teilnehmern ein Handlungsleitfaden an die Hand gegeben, um erfolgreich die verschiedenen Bausteine des Zentralen Aufnahme- und Belegungsmanagement in ihrer Einrichtung einzuführen bzw. bestehende ineffiziente Ablaufstrukturen zu verbessern.

Die Ergebnisse der Umsetzung helfen, Wirtschaftlichkeitspotentiale zu heben und die Qualität der Patientenversorgung und der Patientendurchlaufsteuerung zu verbessern.

Inhalte des Seminars:

Tag 1:

  • Analyse derzeitiger Aufnahmeprozesse in den Kliniken
  • Zentrales Belegungsmanagement, Zentrale Patientenaufnahme, Aufnahme- und Vorbereitungseinheit und Zentrale Notaufnahme in der Theorie
  • Umgang mit Widerständen auf allen Ebenen
  • Strategische Ausrichtung der Klinik im Aufnahme- und Belegungsmanagement
  • Bauliche Voraussetzungen und Personalrochade.

Tag 2:

  • Herausforderungen bei der Einführung, Umsetzung und im täglichen Klinikbetrieb identifizieren und meistern
  • Erarbeitung individueller Lösungsansätze für den Praxistransfer
  • Projektierung, Umsetzung und Etablierung der Bausteine des Zentralen Aufnahme- und Belegungsmanagements Schritt für Schritt

Seminarinformationen

Kategorie:

Präsenz-Seminare, Qualitätsmanagement, Prozessmanagement

Referenten:

  • Herr Michael Frank Inhaber der M.F. Unternehmensberatung im Gesundheitswesen
  • Herr Georg Schlamminger Dipl. Gesundheits- und Pflegemanager (FH), Senior-Consultant im Gesundheitswesen

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Fortbildungspunkte für beruflich Pflegende:

10 Punkte

Teilnahmegebühr

650 EUR für Mitglieder des BBDK
850 EUR für Nichtmitglieder

  Die Teilnahmegebühr wird nach Erhalt der Rechnung fällig. Sie beinhaltet bei Präsenzseminaren die Pausengetränke, ein Mittagessen und eine Kaffeepause am Nachmittag.

Die Teilnahmegebühr für den zweiten Teilnehmer aus einem Krankenhaus verringert sich um 10 %, ab dem dritten Teilnehmer um 20 %.

Bei einem Rücktritt bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn entstehen keine Kosten. Erfolgt eine Abmeldung später, ist der gesamte Betrag zu entrichten. Selbstverständlich ist eine Vertretung des angemeldeten Teilnehmers möglich.

Weitere Termine werden im Laufe des Jahres veröffentlicht.

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